Änderungen sind mit Aufwand verbunden. Daher versuchen viele, sie möglichst lange hinauszuschieben. Hintergrund ist die Arbeitsweise unseres Gehirns. Es ist darauf aus, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. So standardisieren wir wiederkehrende Tätigkeiten und speichern sie in unserem Unterbewusstsein ab. In Unternehmen läuft es ähnlich. Einmal gefundene Abläufe werden in Verfahrens- und Arbeitsanweisungen fixiert und wiederholt.
Zudem geben klare Regeln und standardisierte Verfahren Sicherheit und bieten Effizienz. Gut eingespielt haben sich alle Beteiligten* nach einer Weile allerdings in ihrer „Komfortzone“ eingerichtet. Der entscheidende Haken: Je länger der Zustand anhält, desto starrer wird eine Organisation.
Änderungen werden als störend empfunden und zukunftsweisende Innovationsprozesse oft verhindert. Kommen Änderungsvorschläge auf den Tisch, folgen reflexartig 1000 „Argumente“ dagegen. So hören wir Headhunter von braveheads es immer wieder in unseren Interviews. Aber – Stillstand ist Rückschritt.
Unternehmen müssen gerade jetzt dem steten Anpassungsdruck gewachsen bleiben. Wir braveheads treten daher dafür ein, Standardverfahren permanent mutig zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen. Wir Headhunter von braveheads beobachten aber immer wieder Nachteile eines etablierten Karrieremanagements. Zu Beförderungen oder Boni führt eher Konformismus. Entsprechende Studien belegen diese Erfahrung. Der bessere Weg wäre auch nach Einschätzung von braveheads, Innovationen und Mut zu honorieren.
Trügerische Sicherheit
Ein Weiter-so-Trott bringt trügerische Sicherheit mit sich. Dringend nötige Veränderungen werden auf die lange Bank geschoben und nicht gefördert. Als Folge wird die Effizienz stagnieren und schneller als gedacht sinken.
Wir Personalberater empfehlen einen kreativen Mix von Fach- und Führungskräften in der Belegschaft. Sie sollten einerseits bewahrend und besonnen sein, andererseits aber auch mutig und innovativ. Neben erfahrenen Kräften gehören auch unangepasste Talente und Querdenkende mit Entfaltungsraum zum erfolgreichen Mix.
Daher appellieren wir Headhunter ans Top-Management, die Qualitäten nonkonformistischen Verhaltens zu erkennen, denn das ist der Nährboden für Innovationen. Die Kunst liegt darin, die richtige Balance zwischen den sich eher angepasst Verhaltenen und den Unangepassten zu finden. Richtig ist nach der Erfahrung von braveheads dabei vom Grundsatz her alles, was dem Unternehmen in einer zukunftsweisenden Entwicklung dient.
Unternehmen raten wir daher, unbedingt zu definieren und transparent zu machen, was für sie mutige Verhaltensweisen sind und wie sie damit im Alltag umgehen wollen. Sie sollten sich zum Grundsatz machen, mutige Leadership-Kompetenz zu fördern und eine dafür notwendige Unternehmenskultur zu etablieren.
Experimentierfreudig sein
Mut fängt bei jedem selbst an. Dabei haben wir alle eine unterschiedliche Vorstellung von mutigem Verhalten. Was für den einen schon mutig ist, ist für die andere „normal“.
Für uns als Executive Search Berater heißt Mut beispielsweise, sich für vielversprechende neue Projekte jenseits des Mainstreams mit Herzblut einzusetzen, wenn man selbst davon überzeugt ist. Dabei sollte alles in die Waagschale geworfen werden, was der Umsetzung der Ideen nutzt!
Am besten ist es, mit kleinen Schritten anzufangen und Erfahrungen zu sammeln. Neues kann man im Kleinen ausprobieren und schauen, was passiert und was man daraus fürs nächste Mal mitnehmen kann. Wir Personalberater von braveheads empfehlen, experimentierfreudig zu sein und sich aus der Komfortzone herauszutasten. Das wird dem persönlichen Wachstum und so auch der Entwicklung des Unternehmens dienlich sein. Neue und kreative Wege liegen jenseits vertrauter Verfahrensschritte und Denkmuster. Dazu gehört auch der Mut, zu Fehlern oder Fehleinschätzungen zu stehen. Langfristig zahlt sich Mut aus.
Ein Unternehmen, welches mutiges Verhalten nicht zielgerichtet fördert, hat nach Einschätzung von braveheads keine Chance, am Markt bestehen zu können.
Authentische Persönlichkeiten
Wir braveheads raten unseren Mandanten bei der Einstellung neuer Führungskräfte dazu, auf mutige Köpfe zu setzen. Sie delegieren jenseits von Kontrollzwang zeitgemäß. Sie definieren Ziele und überlassen den Weg dahin der Kreativität entsprechend geschulter Teammitglieder. Sie haben den Mut, wertschätzend zu kritisieren und kritisiert zu werden.
Strukturen und Vorgaben hinterfragen mutige Köpfe immer wieder. Nur so können sich neue, bessere Wege finden. Innovationen sind für Unternehmen überlebenswichtig.
Wir braveheads setzen bei der Personalauswahl daher auf mutige Kräfte, die in Unternehmen mit ihrem Verhalten Maßstäbe setzen und entsprechend zukunftsweisende Impulse geben können. Getreu unserem Motto „mutig. echt. anders.“
*Aus sprachlichen Gründen benutzen wir das generische Maskulinum, gemeint sind alle Geschlechter (m,w,d)